Waldorf Astoria Berlin

Im Rahmen der Berlinale waren wir im Februar 2018 wieder einmal im Waldorf Astoria Berlin. Gelegen ist das Hotel in einem Hochhaus in direkter Nähe zum Bahnhof Zoo. Das Gebäude wird auch Zoofenster genannt.

Man betritt das Waldorf Astoria und ist in einer modern-eleganten Lobby. Die berühmte Peacock Alley, die in keinem Waldorf Astoria weltweit fehlen darf, liegt gleich zur linken Hand. Hier kann man das Treiben an der Rezeption und an den Fahrstühlen beobachten oder sich nach dem Shoppen eine kleine Pause gönnen. Denn auf Grund der Lage mitten im Herzen West-Berlins sind natürlich der Ku’damm mit all seinen Geschäften und auch das KaDeWe nicht weit entfernt.

Wir wurden sehr freundlich vom Doorman und auch von der Dame an der Rezeption empfangen und schnell und komplikationslos eingecheckt. Wir hatten den Wunsch nach einen Zimmer auf den unteren Etagen, da Markus nur sehr ungern mit dem Fahrstuhl fährt und somit die Treppe nutzen kann. Im Vorweg hatten wir dies abgeklärt, und es sollte kein Problem sein. Leider wurde der Mitarbeiter des Hotels krank, der die Berechtigungskarten für den Zugang zum Treppenhaus ausstellt, so dass wir beim Check-In keine Karte bekommen haben. Es wurde uns aber sofort angeboten, jederzeit an der Rezeption anzurufen, so dass jemand kommt und Markus durch das Treppenhaus begleitet. Es stellte sich leider auch heraus, dass es bei diesem Aufenthalt nichts mehr mit der Zugangskarte für das Treppenhaus wird. 😦 Das Hotel hat sich aber mehrfach für diese Situation entschuldigt und uns eine Entschädigung in Form eines Gutscheines für eine Gratis-Übernachtung zukommen lassen.

Im Zimmer angekommen (King Junior Suite im 4. OG) empfing uns eine uns schon bekannte Atmosphäre. Wir sind nicht zum ersten Mal im WA Berlin zu Gast gewesen und fühlten uns daher sofort fast wie zu Hause. Ein tolles Bad, bequeme Betten, ein großzügiger Sitzbereich, alles da, was wir schon kennen und schätzen. Am Zimmer gibt es nichts auszusetzen. Alles sauber, in gutem Zustand und geschmackvoll eingerichtet.

Auf das Zimmer hat uns eine der Personal Concierges begleitet. Frau Strenger sei hier gern einmal explizit erwähnt, da sie sich sehr gut um uns gekümmert hat und unseren Start für diesen Aufenthalt angenehm gestaltet hat.

Das Frühstück lässt eigentlich keine Wünsche offen. Man bekommt Eierspeisen à la carte serviert und hier angefangen vom klassischen Rühr- oder Spiegelei über Omelette bis hin zum Ei Benedikt. Auch Waffeln oder Pancakes ordert man aus einer kleinen Karte. Das Buffet bietet alles, was das Herz begehrt und was in so einem Haus Standard ist. Das Personal beim Frühstück bot allerdings auch eine vielfältige Auswahl: von kontinuierlich sehr freundlich bis hin zu einem Service, den ich mal mit okay beschreiben möchte, war hier alles dabei.

Wer immer wieder positiv in Erinnerung bleibt, sind die Doormen. Egal bei welchem Wetter: sie sind immer sehr freundlich und zuvorkommend und haben immer ein Lächeln für die Gäste parat.

Trotz der Widrigkeit, dass der Zugang zum Treppenhaus nicht ganz so geglückt war, haben wir uns im Waldorf Astoria Berlin wieder einmal sehr wohl gefühlt. Wir vergeben  4,5 Sterne mit der Chance, beim nächsten Mal dann die 5 Sterne voll zu machen.

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