Nachdem wir Weihnachten 2013 das „schönste Strandhotel Europas“ (GEO Saison) bereits einmal besuchten und dort noch eine riesengroße Baustelle vorfanden, durften wir uns nun vom fertigen Resort überzeugen. Damals, während einer Führung mit Hoteldirektor Gerald Hennigsen konnte man nur erahnen, wie schön alles wird.
Der AOL Europe-Gründer Jan Henric Buettner hat hier auf 70 ha liebevoll ein ganzes Dorf rund um das Schloss restauriert und renoviert und so ein Hideaway geschaffen, was seinesgleichen sucht.
Weite Fluchten, alter Baumbestand, die Nähe zur Ostsee – all das macht einen Aufenthalt hier zu einem entspannten und luxuriösen Urlaub, egal wie kurz oder lang dieser ist.
Die Zimmer und Suiten sind stilvoll und hochwertig eingerichtet. Man wird mit einem Portwein und einer gut gefüllten, kostenlosen Minibar willkommen geheißen. Auspacken, wohlfühlen und entspannen lautet die Devise.
Die Ausstattung sowohl der Zimmer als auch der Bäder ist gut durchdacht. Es fehlt einem an nichts. Ein guter Föhn gehört ebenso zur Badezimmerausstattung wie Molton Brown-Produkte oder Einmalrasierer. Ob man das dann auch wirkich braucht, ist die zweite Sache, zumindest aber ist es verfügbar und muss nicht erst umständlich bei der Rezeption bestellt werden.
Auch kulinarisch wird man verwöhnt: Wer die kalifornisch inspierierte, lockere Küche und Atmosphäre schätzt, ist im „Bootshaus“ direkt an der Ostsee genau richtig. Hier herrscht eine Entspanntheit, dass man es auch abends nur bei einem Gläschen Wein auch wunderbar aushält.
Wer einen genussreichen Abend mit Sterneküche erleben möchte, ist im „Courtier“ im Schloss genau richtig. Das Restaurant um die Küchenchefs Hannes Graurock und Alexander Dehn hat es geschafft, innerhalb weniger Monate den ersten Michelin-Stern zu erkochen. Wir haben es uns an einem Abend gegönnt und das ist das sowohl kulinarisch als auch optisch sehr ansprechende Ergebnis:
Zum Abschluss eines ABends unbedingt noch einen Abstecher in die Bar im Gewölbe des Schlosses machen. Hier bekommt man phanstastische Cocktails in historischer Umgebung: das Gewölbe ist noch original erhalten und aus dem Jahre 1896, was sich auch im Namen der Bar wiederfindet.
Am Tage kann man über das weitläufige Gelände spazieren, es sich am Strand in einem Strandkorb gemütlich machen, in der Ostsee baden gehen oder aber man nutzt die Schlosstherme. Auch hier findet man den zurückhaltenden Luxus wieder, der sich durch das ganze Resort zieht. Innen wunderschön gestaltet, außen schwimmt man umsäumt von hohen Bäumen… Und immer diese Ruhe… Kaum ein Auto zu hören… Himmlisch…
Am meisten beeindruckt hat uns aber die Freundlichkeit der Menschen, die in Weissenhaus arbeiten. Man merkte allen an, dass sie Spaß haben, für ein so tolles Resort zu arbeiten.
Wer also auf der Suche nach Erholung und purer Natur ist, aber auf Luxus nicht verzichten möchte, ist hier – knapp 100 km von Hamburg entfernt – genau richtig. Entspannung pur, gepaart mit Genuss für Auge, Gaumen und Seele… Was will man mehr???
Absolut 5 verdiente Sterne von uns für dieses wunderbare Fleckchen Erde und Danke an Jan Henric Buettner für sein Engagement.
Für mehr Informationen und zum Buchen: http://www.weissenhaus.net